· Pressemitteilung

Neue CO-Warner sorgen für Sicherheit der DRK-Helfer

Die neuen CO-Messgeräte gewährleisten künftig die Sicherheit der Helfer vor Ort: (v. l.) Peter Haug (DRK-Geschäftsführung Rotkreuzarbeit), Andreas Braungardt (stv. Leitung Rettungsdienst), Alexander Schirmer (DRK-Kreisbereitschaftsleitung), Martin Bücher (Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Biberach), Mario Glaser (DRK-Präsident und Landrat) und Michael Mutschler (DRK-Geschäftsführung Rettungsdienst).

Kreissparkasse Biberach spendet 25.000 Euro aus dem Sozialbetrag der Aktion „PS-Sparen & Gewinnen“ für die Beschaffung der Kohlenmonoxid-Messgeräte.

Unsichtbar, geruchslos und hochgefährlich: Kohlenmonoxid stellt eine tückische Gefahr dar, insbesondere für Einsatzkräfte, die als Erste an einem Notfallort eintreffen. Um die Sicherheit der ausgebildeten Helfer vor Ort – auch First Responder genannt – zu gewährleisten, hat der DRK-Kreisverband Biberach e. V. hochmoderne Kohlenmonoxid-Messgeräte angeschafft. Ermöglicht wurde dies durch eine Spende der Kreissparkasse Biberach in Höhe von 25.000 Euro.

„Unsere Helfer vor Ort sind oft die ersten Einsatzkräfte am Notfallort – noch vor Feuerwehr oder Rettungsdienst“, erklärt Michael Mutschler, Geschäftsführer des DRK-Rettungsdienstes. „Daher ist es essenziell, dass sie sich eigenständig vor einer potenziellen Kohlenmonoxid-Vergiftung schützen können.“ Die First Responder kommen immer dann zum Einsatz, wenn die ehrenamtlichen Helfer den Ort eines Notfalls schneller erreichen können als der Rettungsdienst. Sie übernehmen die Versorgung des Patienten, bis der Rettungsdienst eintrifft und verkürzen dadurch das therapiefreie Intervall. 

Die neu angeschafften CO-Messgeräte, die in ihrer Größe einem Handy ähneln, sind besonders robust. Sie messen kontinuierlich die Konzentration von Kohlenmonoxid in der Umgebungsluft. Wird ein kritischer Grenzwert erreicht, alarmiert das Gerät die Einsatzkräfte sofort mittels optischem und akustischem Signal sowie durch Vibration. Die Messgeräte können direkt an der Einsatzkleidung oder am Notfallrucksack befestigt werden, sodass sie jederzeit einsatzbereit sind. Dadurch können sich die Helfer rechtzeitig in Sicherheit bringen, denn die geht immer vor.

„Die Sicherheit der Helfer in unserer Region ist ein absolut wichtiges Anliegen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Biberach, Martin Bücher. „Daher ist es für uns selbstverständlich, diese Anschaffung finanziell zu unterstützen und so einen Beitrag zur Sicherheit der Helfer zu leisten. Helfer sollen sich sicher fühlen und ihre wichtige Arbeit unbesorgt ausführen können.“ Die Spende der Kreissparkasse Biberach wird aus dem Sozialbetrag der Aktion „PS-Sparen & Gewinnen“ generiert.