Die Schule wurde mit der 4. Auszeichnung als „Schule mit ausgezeichnetem Schulsanitätsdienst“ geehrt. Gleichzeitig erhielt das Gymnasium die zweite Auszeichnung im Programm „Löwen-Retten-Leben“.
Überreicht wurden die Plaketten von Manfred Rommel, Kreisausbildungsleiter des DRK-Kreisverbands Biberach. Die beiden Auszeichnungen würdigen das Engagement rund um den Schulsanitätsdienst (SSD) am Carl-Laemmle-Gymnasium und das besondere Wirken im Bereich der Notfallvorsorge und erweiterten Ersthilfe.
Was bedeuten die Auszeichnungen?
„Schule mit ausgezeichnetem Schulsanitätsdienst“
Diese Ehrung würdigt die regelmäßige, strukturierte und hochwertige Ausbildung der SSD-Teams, deren regelmäßige Übungen, dem Alarmierungskonzept, die Verfügbarkeit von Erste-Hilfe-Material sowie die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Lehrkräften, Sanitäterinnen und Sanitätern sowie externen Partnern.
„Löwen-Retten-Leben“-Programm
Das Programm fokussiert auf Prävention, frühzeitige Reaktion bei Herz-Kreislauf-Emergenzen und die Verbreitung lebensrettender Maßnahmen – inklusive Defibrillator-Training und Wiederbelebungsübungen. Die zweite Auszeichnung bestätigt die nachhaltige Implementierung dieser Maßnahmen an der Schule.
Schulleiterin Braun betonte in einer ersten Reaktion den Lern- und Sicherheitsaspekt: „Unsere Sanis arbeiten kontinuierlich daran, im Ernstfall schnelle, professionelle Hilfe zu leisten und gleichzeitig Präventionsarbeit zu stärken. Wir sind sehr stolz auf dieses große Engagement.“ Gleichzeitig habe sich „Löwen-Retten-Leben“ als fester Bestandteil der Thementage zu Beginn von Klasse 7 bewährt.
Mit den erneuten Auszeichnungen erhält das Carl-Laemmle-Gymnasium Rückenwind für zukünftige Schulgesundheitsinitiativen. Geplant sind weitere Fortbildungen sowie ein Reanimationstraining und Kooperationen mit lokalen Hilfsorganisationen, um die Kompetenzen in Erster Hilfe noch weiter zu vertiefen. So dürfen sich die Sanis auf einen Besuch beim Rettungshubschrauber freuen. Mit diesen außer- und innerschulischen Aktivitäten fördert der Schulsanitätsdienst auch die beruflichen Perspektiven und die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Abschließend betonte Rommel, dass die Türen für ein freiwilliges soziales Jahr oder eine Berufsausbildung beim Deutschen Roten Kreuz für die Sanis weit offenstehen.