Mit dem Jahresabschluss der Breitenausbildung hat der DRK-Kreisverband Biberach das Ausbildungsjahr offiziell beendet. 20 haupt- und ehrenamtliche Ausbilderinnen und Ausbilder kamen in der Kreisgeschäftsstelle zusammen, um gemeinsam zurückzublicken, sich auszutauschen und einen Ausblick auf das kommende Jahr zu geben.
Der Abschluss bildet traditionell einen von zwei festen Terminen im Jahr, an denen alle Ausbilderinnen und Ausbilder eingeladen sind. Neben organisatorischen Neuerungen und Planungen stand vor allem eines im Mittelpunkt: Dank und Wertschätzung für das große Engagement in der Erste-Hilfe-Ausbildung. Bei einem gemeinsamen Essen bot sich zudem Raum für persönlichen Austausch.
„Unsere Breitenausbildung lebt von Menschen, die ihr Wissen mit großem Einsatz weitergeben“, betonte Manfred Rommel, Kreisausbildungsleiter beim DRK-Kreisverband Biberach. „Ohne dieses starke Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamt wären diese Zahlen nicht möglich.“
Ein besonderer Programmpunkt war die Ehrung der ehrenamtlichen Ausbilderinnen und Ausbilder mit den meisten durchgeführten Kursen im Jahr. Den ersten Platz belegte Joachim Müller vom Ortsverein (OV) Schwendi mit 18 geleiteten Kursen. Auf Platz zwei folgte Marita Waibel vom Ortsverein Erolzheim mit 15 Kursen. Den dritten Platz teilten sich fünf Ausbilderinnen und Ausbilder mit jeweils acht Kursen: Franz-Karl Moder (OV Schemmerhofen), Dilara Yegül (OV Biberach), Karl Stein (OV Erolzheim), Stefan Hecht (OV Erolzheim) und Sonja Stockhart (OV Laupheim). Als Anerkennung erhielten sie kleine Präsente: eine Thermoskanne für den ersten Platz, eine Trinkflasche für den zweiten und einen Thermobecher für den dritten Platz.
Gleichzeitig wurden mehrere neue Ausbilderinnen und Ausbilder offiziell vorgestellt. Neu im Team sind Emily Oelmaier von der Rettungshundestaffel, Tamara Roth aus Rot an der Rot, Silvia Preising vom Ortsverein Laupheim, Kevin Legel vom Ortsverein Laupheim sowie Patrick Sauter, der hauptamtlich im Kreisverband tätig ist.
Die Zahlen der Breitenausbildung unterstreichen die Bedeutung der Arbeit: Bis zum Jahresende 2025 rechnet der DRK-Kreisverband Biberach mit rund 724 durchgeführten Kursen und etwa 9.500 Teilnehmenden. Das Angebot reicht von klassischen Erste-Hilfe-Kursen über Erste Hilfe am Kind und Kurse für Seniorinnen und Senioren bis hin zu Notfalltrainings. Die Kurse finden sowohl offen für die Bevölkerung als auch als Betriebs- und Inhouse-Schulungen statt, entweder direkt in den jeweiligen Ortsvereinen oder in Unternehmen.
Ein besonderer Dank galt auch den Mitarbeitenden im Hintergrund: Isabella Jägg und Magdalena Hempfer, beide hauptamtlich tätig, kümmern sich um Material, Ausstattung und Logistik der Kurse. Die zentrale Kursverwaltung im Kreisverband wird von Ute Krause organisiert, die Planung, Buchung und Abrechnung koordiniert. „Der organisatorische Aufwand ist enorm“, so Rommel. „Dass hier alles reibungslos funktioniert, ist keine Selbstverständlichkeit.“
Weitere Informationen zu den Kursangeboten des DRK-Kreisverbands Biberach.
Bildunterschrift Foto1: Manfred Rommel (rechts) dankte den Ehrenamtlichen Franz-Karl Moder, Karl Stein, Silvia Preißing, Kevin Legel und Dilara Yegül (von links).
Bildunterschrift Foto2: Das Team der Breitenausbildung des DRK KV Biberach hat auf das vergangene Jahr zurückgeblickt.

